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Peregrine Sword 2012
Peregrine Sword 2012

Die NATO Übung Peregrine Sword 2012 (Schwert des Wanderfalken) fand vom 10. - 28. September 2012 in Mitteldeutschland statt.

Neben dem TrÜbPl Ohrdruf wurden auch die TrÜbPl. Wildflecken und Hammelburg in Bayern, sowie Schwarzenborn in Hessen in das Manöverkonzept mit einbezogen.

In Ohrdruf trafen bereits in der ersten Woche erste Fahrzeuge der niederländischen Streitkräfte ein.

Sinn und Zweck der Übung ist die Vorbereitung auf Krisensituationen in aufständigen Ländern.

Während auf den Truppenübungsplätzen in Bayern die Übung schon im vollen Gange war, blieb es in Ohrdruf noch ruhig. Es waren nur hin und wieder rollende Panzer zu hören und auf den weitläufigen Flächen des Platzes zu sehen.

Am Sonntag dem 23.09.2012 begann das Spektakel dann auch in Ohrdruf.
Auf dem Goldberg am Stadtrand ging ein niederländischer Spähzug der 13. Aufklärerkompanie in Stellung. Der Wasserturm wurde für die Öffentlichkeit gesperrt und es gingen Soldaten auf ihm in Stellung. Von dort aus wurden unbemannte Flugobjekte (Drohnen) gestartet, die Luftaufnahmen von der Manöverlage auf dem Platz machten.

Im Wald auf dem Goldberg sind Schützenpanzer in Stellung gegangen und warteten auf den Befehl zum Marsch richtung TrÜbPl.

In der Nacht von Montag auf Dienstag war es dann soweit. weitere Einheiten der 11. Luftmobilen Brigade der Niederlande sind auf den Platz eingetroffen. Seit Montag morgen sind Apache Kampfhubschrauber über den Thüringer Wald und Ohrdruf zu sehen.

Dienstag den 25.9.12 um 14:00 Uhr erreicht die Übung ihren Höhepunkt. Kampfhubschrauber schweben über Ohrdruf, Wölfis und Crawinkel. Über den nördlichen Ilmkreis kreist eine Transall Transportmaschine der Bundeswehr. Von Südwesten her befliegen Transporthubschrauber im Tiefflug den Platz. Auch die Transall geht nun in den Anflug uns setzt ca. 50 Fallschirmjäger ab. Schützenpanzer setzen sich richtung Absprungzone in Bewegung. Schüsse sind zu hören. Die Panzer setzen sich unter Schutz einer Nebelwand ab.

Noch den ganzen Tag und die ganze Nacht sind Bewegungen auf den Platz zu beobachten.

Am Mittwoch regierten Transporthubschrauber den Luftraum über und um den Platz. Besonders leiden musste Crawinkel da die Hauptein- und ausflugschneiße über das Dorf führte.

Tiefflüge in nicht mal 10 Meter Höhe waren keine seltenheit.
In der Nacht zu Donnerstag rückten die Niederländer ab und auf den Platz wurde es ruhiger. Auch die Hubschrauberflüge waren nun zu ende.

Da die Niederländischen Streitkräfte sehr Bürgernah arbeiten wurden kaum Manöverschäden verursacht. Nur auf dem Goldberg gingen in den Waldwegen einige wenige Bäume zu bruch und am Wasserturm war nach 3-tägiger Besatzung der Papierkorb leicht überfüllt.

Seit dem Abzug der Sowjetischen Streitkräfte 1991 war dies die erste Übung in diesem großem Ausmaß in Ohrdruf.
 
 

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